In einer versteckten Hinterhoffabrik wurde das Wohnatelier Haus Roggan eingebaut. Der vorhandene Raum war sechs Meter hoch und bis auf eine Fassade fensterlos. Die Lösung dieser Aufgabe bestand darin, das Dach der Halle abzunehmen und in die restliche Struktur ein etwas kleineres Gebäude einzustellen.
Das neue Haus wurde so plaziert, daß innerhalb des ursprünglichen Volumens teilweise offene und überdachte Außenräume sowie ein Wintergarten entstehen. Das Holzgebäude schließt in einigen Bereichen an das alte Mauerwerk an und inszeniert mit Durch- und Ausblicken den Bestand.
Projekt: 2011 – 2012
Auftraggeber: Privat
Standort : Josephstraße 35, 04177 Leipzig
Leistungen: Architektenleistungen (Lph. 1 bis 9)